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Adventskalender

Adventskalender: Die Erfinderinnen von Mau und Wau

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Wie seid ihr auf die Idee gekommen, einen Adventskalender zu machen?

Patricia: Die Idee hat sich aus einem Brainstorming entwickelt. Wir haben zuerst verschiedene Möglichkeiten diskutiert. Es war dann relativ schnell klar, dass wir einen Kalender ohne Schokolade machen möchten. So sind wir dann auf Rätsel gekommen, um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. Wir finden es besser, Kindern eine spannende Aktivität zu bieten, anstatt ihnen einfach Süßes zu geben. 

 

Wie funktioniert dieser Adventskalender? Auf was dürfen sich die Kinder freuen?

Patricia: Die Kinder erwarten 24 spannende Rätsel und Ausmalbilder. Sie können kreativ sein, ganz viele Bastelideen entdecken … und am Schluss wartet eine kleine Überraschung. 

 

Leticia: Und es wird lustig! Es gibt Tiere, die Blödsinn machen – auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken! Kleine, lustige Details.

Adventskalender: Kreativer Austausch

Die Tiere – das sind die Katze Mau, der Hund Wau und die Mäuse. Wie ist die Idee zu diesen Hauptfiguren entstanden?

Leticia: Als wir uns am Anfang des Projektes ausgetauscht haben, haben wir uns überlegt, welche weihnachtlichen Figuren Kindern gefallen könnten. Tiere, die sie aus ihrer Lebenswelt kennen, zum Beispiel eine Katze oder einen Hund … Und Patricia hatte dann einen spontanen Einfall und sagte: „Dann könnten wir sie ja Mau und Wau nennen. Genau das machen wir!” (lacht) Ich habe diese beiden Namen sehr lustig gefunden und so hat alles seinen Lauf genommen. Ich habe das Aussehen der Hauptfiguren entwickelt, welchen Charakter sie haben … Ich glaube, die Mäuse sind erst später dazugekommen.

 

Patricia: Die Mäuse sind eigentlich die heimlichen Stars des Adventskalenders. (lacht)

 

Die Mäuse haben es ja auch auf das Cover des Rätselbuchs geschafft! Die Illustrationen sind vor dir, Leticia. Der Text stammt von dir, Patricia. Wie seid ihr bei der Produktentwicklung vorgegangen?

Leticia: Wir wussten, dass wir einen Adventskalender möchten, aber wir hatten viele Freiheiten. Grundsätzlich ging es am Anfang vor allem darum, mit verschiedenen Ideen zu spielen. Der Austausch war auch immer sehr lustig. Zum Glück hatten wir Patricia, die den organisatorischen Überblick hatte. 

 

Patricia: Wir haben uns wöchentlich zu einem Meeting getroffen und unsere Ideen besprochen. Manchmal habe ich auch versucht, mit Skizzen zu visualisieren, was ich meine. Und Leti hat dann Kunstwerke daraus gemacht.

 

Leticia: Es war ein gutes Hin und Her. Wir haben gemeinsam die Basisidee entwickelt. Patricia konnte den Text schreiben und ich habe dann die Bilder dazu gezeichnet. Manchmal sind während des Zeichnens aber noch neue Ideen entstanden, sodass der Text dann am Ende nicht mehr ganz gepasst hat. Dann habe ich wieder mit Patricia gesprochen, wir haben Anpassungen beim Text gemacht und so ist aus unserem Austausch der Kalender entstanden.

 

Wie hast du die Illustrationen angefertigt, Leticia?

Leticia: Zuerst von Hand auf Papier und dann später am iPad. 

Ihr habt mehrere Monate an diesem Projekt gearbeitet. Wie war es, im Sommer ein Weihnachtsprodukt zu entwickeln?

Patricia: Ich habe Weihnachtssongs gehört und versucht, mich so in Weihnachtsstimmung zu bringen – aber es war schon ziemlich seltsam. 

 

Leticia: Ja, man freut sich auf den Sommer und Weihnachten ist noch sehr weit weg. Ich habe weihnachtliche Bilder angeschaut, um mich besser an die Adventszeit erinnern zu können und auch, um Inspiration für festliche Farben zu bekommen: Grün, rot … 

Welche Momente werden euch besonders in Erinnerung bleiben?

Leticia: Als Grundsätzliches definiert war: Als wir die Tonalität geklärt haben. Als klar war, wer die Hauptfiguren sind und was sie machen. Und welche Witze ich einbauen kann. Auf welche Art ich die Witze zeigen kann. Als das alles klar war, hat es richtig Spaß gemacht.

 

Welche ist eure persönliche Lieblingsseite im Adventskalender?

Patricia: Meine Lieblingsseite ist der 12. Dezember. Es ist ein wahnsinnig geniales Bild mit sehr viel Humor und kleinen Details. Ich kann das Bild noch lange anschauen und werde immer wieder etwas Neues entdecken.

Leticia: Hast du das schon gesehen? (zeigt auf das Bild und lacht) Anstatt Schubert ist es Muuhbert!

Adventskalender: Lieblingsseiten

Hast du auch einen Favoriten, Leticia?

Leticia: Das Design des 4.Dezembers gefällt mir sehr gut. Ich mag, wie die Seite eingeteilt ist. Hier habe ich auch viel Persönliches einfließen lassen. Zum Beispiel diese Bastelidee mit den Sternen – so hatte es mir meine Großmutter gezeigt, als ich selbst noch ein Kind war.

 

Gibt es noch etwas, das ihr noch erwähnen möchtet?

Leticia: Ich freue mich, wenn ich den Adventskalender verschenken kann – den Kindern von meinen Freundinnen. Ich glaube, das wird cool!

Patricia: Bei mir kriegen alle einen – egal ob Kind oder Erwachsener. (lacht) 

 

Leticia: Ich freue mich auf die Reaktionen auf die Witze. Ich freue mich zu hören, was die Kinder sagen! 

Der Adventskalender ist in limitierter Auflage in unserem Webshop erhältlich. Wie alle Produkte von Librio wird er auf 100% recyceltes Papier gedruckt und in der beliebten Bären-Kartonverpackung verschickt.  Neben dem Adventskalender gibt es bei Librio auch personalisierte Bilderbücher, Poster und Grußkarten.

Hier gelangst du zum Interview mit Nick, indem er von seiner Inspiration für die Motive der Grußkarten erzählt. 

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